Quelle: tuev-verband.de – Lifestyle-Apps und Gesundheitsapps können viele Vorteile bieten und einen gesunden Lebensstil unterstützen. Allerdings nur, wenn die Nutzerinnen und Nutzer die Angaben kritisch hinterfragen und die App nicht als Ersatz für professionelle medizinische Diagnose, Beratung oder Behandlung sehen. Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt es aktuell rund 284.000 Gesundheits-Apps, die zum Download in den Stores zur Verfügung stehen.

Für Orientierung möchte der TÜV-Verband nun sorgen. Er gibt Verbraucherinnen und Verbrauchern Tipps, wie sie Gesundheits-Apps sicher nutzen können und erklärt, welche Unterschiede es zwischen Medizinprodukten und anderen Gesundheits-Apps gibt.

Bezüglich der Qualität, Zuverlässigkeit und im Datenschutz gebe es zwischen den Apps deutliche Unterschiede. Der TÜV verweist auf das TÜV-Siegel in den Datenschutzinformationen, dass beispielsweise auf Datensicherheit hinweise. Auch im DiGA-Verzeichnis des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte könne man sich darüber informieren, ob eine App ein Medizinprodukt sei. Und bevor man eine spezifische Maßnahme ergreife, sollte man immer den Rat eines Experten oder einer Expertin hinzuziehen.

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