Über App-Check

Patientinnen und Patienten mit chronischen Erkrankungen, wie beispielsweise Diabetes und Asthma, müssen bei der Bewältigung ihrer Erkrankung ein hohes Maß an Eigeninitiative aufbringen. Viele Patientinnen und Patienten wünschen sich mehr Unterstützung bei der Bewältigung ihres Alltags mit ihrer Erkrankung. Digitale Anwendungen wie gesundheitsbezogene Apps können hier eine große Hilfe darstellen.

Mobile Gesundheitsanwendungen bzw. Apps bieten potenziell viele Vorteile:

  • Erleichterte Dokumentation von Symptomen, Therapien, Medikamenteneinnahmen, Arztterminen, Wohlbefinden etc.
  • Grafische Aufbereitung von Einträgen für eine bessere Übersicht für Patientin/Patient und Ärztin/Arzt
  • Erinnerung an die Einnahme notwendiger Medikamente und an Arzt- sowie Vorsorgetermine
  • Integration motivierender Elemente, wie bspw. Spiele, Wettbewerbe mit virtuellen Prämien etc.
  • Bereitstellung von gesundheitsrelevanten Wissen und krankheitsbezogenen Informationen

Kurzum, das Smartphone ist leicht zur Hand und unterstützt bei der digitalen Gesundheitsprävention und -förderung sowie beim Krankheitsmangement.  Apps sind in den gängigen App-Stores in einer großen Vielfalt vorhanden und werden für nahezu jedes Gesundheitsbedürfnis und jede Erkrankung angeboten. Für Nutzerinnen und Nutzer ist jedoch nicht immer einfach, eine geeignete und sichere Anwendung für sich zu finden. Ziel von AppCheck ist es daher, eine Informationsplattform für gesundheitsbezogene Apps anzubieten und kontinuierlich zu erweitern. AppCheck soll die Anwender unterstützen, den Mehrwert und eventuelle Risiken einer Anwendung für sich persönlich besser einschätzen zu können. Durch informative Blogbeiträge zu aktuellen Themen rund um die digitale Gesundheit, Hinweisen auf branchenrelevante Veranstaltungen und nicht zuletzt durch die Auflistung von zertifizierten Anwendungen in den Bereichen Diabetes und pneumologische Erkrankungen möchten wir ein Stück dazu beitragen, den App-Markt transparenter zu gestalten und interessierte App-Nutzerinnen und Nutzer bestmöglich zu informieren.

Über die ZTG

Die ZTG GmbH (Zentrum für Telematik und Telemedizin), 1999 auf Initiative der NRW-Landesregierung gegründet, ist branchenübergreifend als herstellerunabhängiges Kompetenzzentrum etabliert. Die ZTG GmbH prüft seit über 20 Jahren das Potenzial von IT-Innovationen für die Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Wir unterstützen gemeinsam mit unseren Partnern Ärztinnen und Ärzte, Krankenhäuser, Kostenträger, Gesundheitsberufe, Patientenvertreterinnen und -vertreter und Technologieanbieter bei der Erprobung von Lösungen, der Evaluation von Projekten und bei der Auswahl der richtigen Technologie.

Als fester Bestandteil der Strategie des Landes Nordrhein-Westfalen besteht unser Aufgabenschwerpunkt darin, IT-gestützte Innovationen im Gesundheitswesen zu fördern, deren Weiterentwicklung und Markteintritt zu beschleunigen und unnötige Mehrfachentwicklungen zu vermeiden. Wir zeigen Möglichkeiten und Nutzen von eHealth-Anwendungen auf, sorgen für mehr Information und Transparenz zu den Rahmenbedingungen und tragen aktiv zum Abbau von Entwicklungshemmnissen bei.

Unsere Aufgaben:

  • Wir sind Ansprechpartner für alle Akteure in der Gesundheitsversorgung
  • Wir beraten Organisationen aus Politik, Versorgung, Industrie, Wissenschaft und Forschung
  • Wir bringen die richtigen Köpfe zusammen und bahnen strategische Kooperationen an
  • Wir setzen uns dafür ein, dass wir alle von den digitalen Möglichkeiten unserer heutigen Welt profitieren können
  • Wir machen Telematik und Telemedizin begreifbar.

Die Digitalisierung schreitet voran. Wir freuen uns, diesen Weg mit allen Akteuren auch in Zukunft weiter zu gehen.

Warum beschäftigt sich die ZTG mit gesundheitsbezogenen Apps?

Ob Online-Banking, Aufzeichnung der gelaufenen Kilometer via App oder Kommunikation über Messenger-Dienste – das  Smartphone ist aus dem Alltag vieler Menschen privat wie beruflich nicht mehr weg zu denken. Apps finden daher auch im Gesundheitswesen immer mehr Anklang. Sie besitzen das Potenzial, als mobiler Baustein das Datenmanagement in der Gesundheitsversorgung zu unterstützen. Jedoch ist es bei der Anzahl von mehr als 100.000 Apps in den Kategorien ‚Gesundheit und Fitness‘ und ‚Medizin‘ für interessierte Nutzerinnen und Nutzer schwierig, den Überblick zu behalten. Da die ZTG das Ziel verfolgt, die Gesundheitsversorgung noch weiter zu verbessern, liegt es nahe, das Potenzial von Gesundheitsapps zu prüfen. Dabei arbeiten wir eng mit unseren Partnern aus der Selbshilfe und den medizinischen Fachgesellschaften zusammen, um eine App aus unterschiedlichen Perspektiven bewerten zu können. Die Selbsthilfe und Patientenorganisationen unterstützen uns mit ihren persönlichen Erfahrungen als Patienten und ihren Blick auf die Nutzerfreundlichkeit und Barrierefreiheit, die medizinischen Fachgesellschaften überprüfen mit ihrer medizinischen Expertise die Anwendung auf ihren Nutzen und ihre Wirksamkeit. Wir als ZTG GmbH bewerten die App in Hinblick auf rechtliche Aspekte wie Datenschutz und auf ihre technische Funktionalität und Sicherheit hin. Alles zusammen genommen, erhalten wir so einen umfassenden Blick auf eine Anwendung und können diese dann Patientinnen und Patienten bzw. Ärztinnen und Ärzten unmittelbar empfehlen.

Wie wird AppCheck finanziert?

AppCheck ist als ein Angebot der ZTG GmbH in die vom Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales des Landes Nordrhein-Westfalen geförderten Landesinitiative eGesundheit.nrw eingebunden.

gematik: Störungsmeldungen jetzt auch auf WhatsApp

Quelle: gematik.de – Die gematik bietet ab sofort über den Messengerdienst „WhatsApp“ einen eigenen Kanal an, um auf Störungen und Einschränkungen der Telematikinfrastruktur (TI) hinzuweisen. TI-Nutzende können den WhatsApp-Kanal „gematik“ abonnieren, um zu Störungen...

ZTG bewertet eCovery App

Quelle: aerzteblatt.de – Die ZTG GmbH hat die App eCovery bewertet: Sie ermöglicht es, Patientinnen und Patienten mit muskuloskelettalen Erkrankungen oder Verletzungen, als Ergänzung zu ihrer physiotherapeutischen Behandlung zu nutzen. Durch Trainingseinheiten sollen...

ZTG bewertet Kinderhospiz App

Quelle: aerzteblatt.de – Die ZTG GmbH hat für das Ärzteblatt eine Kinderhospiz App evaluiert. Die App liefert zusätzlich zu der Website des Bundesverband Kinderhospiz (BVKH) Informationen und Inhalte für Familien mit einem lebensverkürzend erkrankten Kind.  ...

TÜV gibt Hinweise zum sicheren Umgang mit Gesundheits-Apps

Quelle: tuev-verband.de – Lifestyle-Apps und Gesundheitsapps können viele Vorteile bieten und einen gesunden Lebensstil unterstützen. Allerdings nur, wenn die Nutzerinnen und Nutzer die Angaben kritisch hinterfragen und die App nicht als Ersatz für professionelle...

ZTG GmbH prüft App PINK! Coach

Quelle: aerzteblatt.de – Für das Ärzteblatt hat die ZTG GmbH die App PINK! Coach evaluiert. Sie soll Brustkrebspatientinnen und -patienten bei der Therapie und Nachsorge begleiten, indem sie dazu anregt, alltägliche Gewohnheiten anzupassen und somit ein gesünderes...

GENA: Gedächtnis- und Entscheidungshilfe in der Anästhesiologie

Quelle: aerzteblatt.de – Die ZTG GmbH hat die App eGENA für das Ärzteblatt evaluiert. Die App kann als Gedächtnis- und Entscheidungshilfe für die Notfallversorgung in der Anästhesiologie dienen. Sie bietet Nutzerinnen und Nutzern bereits auf der Startseite die...

Durch Auswertung von Smartwatch-Daten Schlaganfälle vermeiden

  Quelle: healthcare-in-europe.com – In Deutschland nutzen laut Statistischem Bundesamt mehr als 15 Millionen Menschen Smartwatches. Technisch sind die meisten dieser modernen Armbanduhren in der Lage, mit großer Genauigkeit EKGs aufzuzeichnen und dadurch...

Studie zeigt: Apps für Demenz-Betroffene noch unzureichend

Quelle: aerztezeitung.de – Ob Gedächtnistrainings, Demenz-Früherkennungstests oder Organisationshilfen für den Pflegealltag: Das Angebot von Apps für Menschen mit Demenz (MmD) und ihre pflegenden Angehörigen ist vielfältig. Ein Forschungsteam der...

Mit der App „Up & Go“ können ältere Menschen ihre Kraft testen

Quelle: aerzteblatt.de – Die von der Deutschen Gesellschaft für Geriatrie (DGG) ins Leben gerufene App „Up & Go“ gibt älteren Personen die Möglichkeit, ihr Gleichgewicht und ihre Kraft zu testen. „Wir wollen damit erreichen, dass auch Menschen im hohen Alter...

App unterstützt Patienten mit Clusterkopfschmerz

Quelle: dmkg.de – Die Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft (DMKG) hat eine neue App speziell für Patientinnen und Patienten mit Clusterkopfschmerz entwickelt. Die App bietet einen speziell auf Clusterkopfschmerzen abgestimmten digitalen Kopfschmerzkalender....

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