Quelle: Gründerszene.de – Spätestens seit der Corona-Pandemie nehmen Videosprechstunde und Apps eine zunehmend wichtige Rolle im Gesundheitswesen ein. Auch Ärzte und andere Gesundheitsfachberufe, die telemedizinische Leistungen bisher eher zurückhaltend beurteilt haben, haben nun begonnen, sich aktiv über digitale Anwendungen zu informieren.

Dass Telemedizin dabei keineswegs nur ein „menschliches“ Thema ist, zeigen andere Länder schon länger. Denn Hund, Katze, Maus & Co. sind im Regelfall nicht erfreut, wenn die Halter sie zum Tierarzt mitnehmen – Einsperren in eine Transportbox, fremde Tiere und Menschen in der Praxis, ggf. ein längere Anfahrt usw. Daher stellt sich die Frage, warum sich Tiermedizin nicht auch digital abbilden lässt. Im Ausland, etwa in Skandinavien, haben sich sog. Virtual-Vet-Dienste schon länger etabliert. Das Start-up Firstvet aus Schweden etwa, 2016 gegründet, führt derzeit monatlich rund 20.0000 Videosprechstunden durch.

In Zukunft rechnen fast alle Anbieter mit weiterem Wachstum. Der Markt für telemedizinische Tiermedizin ist nämlich grundsätzlich groß – in Deutschland lebt in jedem zweiten Haushalt ein Haustier, insgesamt gibt es in der Bundesrepublik also rund 34 Millionen Haustiere.

 

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  • Golden Retriever neben Laptop auf Bett: Bruno Cervera, unsplash.com