Quelle: aerztezeitung.de – Zwei Jahre ist es her, dass die Bundesregierung ihre nationale Strategie bezüglich Künstlicher Intelligenz (KI) verabschiedet hat – mit dem Anspruch, Deutschland solle weltweit führender Standort für KI-Forschung und -Anwendung werden, auch im E-Health-Kontext. Ausgerechnet die Corona-Pandemie könnte nun dazu beitragen, dass KI auch in der breiten Bevölkerung an Akzeptanz gewinnt – gerade in sensiblen Bereichen wie Gesundheit und Pflege.

Experten der Zukunftsstudie „Leben, Arbeit, Bildung 2035+“ gehen davon aus, dass bis 2035 die Bereiche Mobilität, Arbeit und Medien am meisten durch den Einsatz von KI beeinflusst werden. Die Studie wurde vom Münchner Kreis und der Bertelsmann Stiftung durchgeführt und hat über 500 nationale und internationale KI-Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft befragt.

Laut der Befragten soll sich KI positiv auf Wirtschaft und Gesellschaft auswirken. Besonders für den Gesundheitssektor erwarten die Experten einige positive Auswirkungen und fordern, das Vertrauen in die Verwendung von KI und deren Akzeptanz zu stärken.

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