Quelle: aerzteblatt.de – Die beiden privaten Krankenversicherer AXA und Central bieten ihren Versicherten mobilen Zugriff auf die eigenen elektronischen Gesundheitsakten. Ärzte haben künftig die Möglichkeit, Befunde, Röntgenaufnahmen oder Medikationspläne in die neuen Onlinedienste einzuspeisen und für ihre Patienten einsehbar zu machen.

„Der große Vorteil für unsere Kunden ist, dass sie mit ihren in der Gesundheitsakte gespeicherten Dokumenten ins Krankenhaus oder zum nächsten Facharzt gehen und diesen Leistungserbringern per Smartphone jederzeit einen Überblick über ihre Gesundheitshistorie verschaffen können“, so Klaus-Dieter Dombke, Leiter Strategisches Leistungs- und Gesundheitsmanagement bei AXA. Für den mobilen Zugriff auf die elektronischen Gesundheitsakten kooperierte AXA mit der CompuGroupMedical Deutschland AG und Central mit IBM.

„Viele unserer Kunden verfügen momentan nur über wenige Gesundheitsdaten oder über Daten, die sie oft nicht verstehen oder nutzen können“, fasste Central-Vorstandsvorsitzender Jochen Petin die Beweggründe für das neue Serviceangebot zusammen.

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Sowohl AXA als auch IBM sind Partner des ePA-Forums sowie der Landesinitiative eGesundheit.nrw.

Das auf Beschluss der 90. Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder (GMK) gegründete „Forum Elektronische Patientenakten“ (ePA-Forum) hat die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Einführung elektronischer Patientenakten sowie die bundesweite Koordination der verschiedenen Aktensysteme zum Ziel. Das ePA-Forum setzt sich aus einem breiten Spektrum an Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitswesens zusammen, darunter telemedizinische Projekte, Vertreter von Kassen und Institutionen, der Industrie und Ärztenetzen sowie weitere Experten in beratender Funktion.

 

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