Quelle: aerzteblatt.de – Die Deutsche Gesellschaft für Schlafforschung und Schlafmedizin (DGSM) hat sich für die Nutzung von Telemedizin zur Unterstützung von Patienten mit Schlafapnoe oder chronischem Schnarchen ausgesprochen. Telemedizinische Anwendungen könnten dabei Gesundheitswerte überwachen und frühzeitig regelmäßig Daten an Patienten und behandelnden Arzt senden. Dadurch könnte die Therapie genauer auf die Bedarfe des Patienten zugeschnitten werden.

Denn durch die nächtliche Apnoe würde das Stressnervensystem aktiviert und der daraus resultierende Bluthochdruck bzw. die gesteigerte Herzfrequenz könnten das Risiko für Herzinfarkt und Schlaganfall deutlich erhöhen. Die DGSM wünscht sich daher mehr Förderung für den EInsatz von Telemedizin. „Um die bereits bestehenden telemedizinischen Möglichkeiten in der Patientenversorgung nutzen und ausbauen zu können, ist die dringliche Kostenübernahme dieser Maßnahmen durch die Krankenkassen notwendig“, so die DGSM.

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