Telemedizinische Verfahren können einen Beitrag dazu leisten, eine qualitativ hochwertige, finanzierbare Behandlungsqualität sicherzustellen. Kompatibilität zwischen den beteiligten IT-Systemen ist eine Voraussetzung für den reibungslosen Datenaustausch und optimalen Ablauf. Akzeptierte Standards nehmen eine Schlüsselrolle ein. Verglichen mit anderen Ländern ist die Akzeptanz von Standards in Deutschland gering. Auch durch den Aufbau der Telematikinfrastruktur (TI) bleiben aus Sicht der Telemedizin Fragen offen.

Gemeinsam mit Experten diskutiert die Deutsche Gesellschaft für Telemedizin (DGTelemed e.V.) am 9. April 2019 auf der DMEA in Berlin über Interoperabilität in der Telemedizin. Rainer Beckers, Vorstandsvorsitzender der DGTelemed und Geschäftsführer der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH stellt u.a. das Positionspapier zur Schaffung von Interoperabilitätsstandards vor.

Mehr Informationen zur DMEA und den Experten dieser Veranstaltung finden Sie hier.

Programm

15:45-16:45 Uhr

15:45 Uhr: Interoperabilität in Österreich

Dr. Dietmar Bayer, Österreichische Gesellschaft für Telemedizin – ÖGTelemed

16:00 Uhr: Standardisierungsorganisation in Deutschland

Alexander Ihls, Member at-large / IHE International Board

16:15 Uhr: Interoperabilität und Telemedizin

Marcus Beck, TIANI Spirit Deutschland GmbH

16:30 Uhr: Vorstellung des Positionspapiers „Interoperabilität“ der DGTelemed

Rainer Beckers, Vorstandsmitglied der DGTelemed, Geschäftsführer der ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH

16:45 Uhr: Ende der Session

Moderation:   Dr. med. Franz Bartmann, Sprecher des Landesverbandes Nord der DGTelemed

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