Quelle: aerztezeitung.de – Als erstes der Griff zum Handy? Patienten, die über die Corona-Warn-App über ein erhöhtes Infektionsrisiko informiert wurden, werden aufgefordert, sich mit dem Gesundheitsamt oder aber mit dem Hausarzt oder dem kassenärztlichen Bereitschaftsdienst telefonisch über weitere Schritte abzustimmen. Die Warn-App des Bundes ist am Dienstag in den einschlägigen App-Stores freigeschaltet worden. Das Robert Koch-Institut (RKI) hat jüngst Handlungsempfehlungen für Hausärzte bereitgestellt. Diese dienen zur Orientierung, was zu tun ist, nachdem in der App die Statusanzeige „erhöhtes Risiko“ angezeigt wurde.

So besteht dann laut App ein „erhöhtes Risiko“, wenn der Nutzer im Zeitraum von 14 Tagen nach Begegnung mit einer oder mehreren Risikopersonen bzw. mindestens einer positiv auf Corona getesteten Person Kontakt hatte. Zeigt die App eine Warnung an, reicht dies aus, um  einen PCR-Test durchzuführen. „Ein Beratungsgespräch ist nicht vorgesehen“, so die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV). Laut RKI können Ärzte auch asymptomatische Patienten, welche eine Warnung per Corona-App angezeigt bekommen haben, eine Testung im Rahmen der ärztlichen Behandlung durchführen.

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