Quelle: Ärzteblatt.de – Seit einigen Monaten ist die Corona-Warn-App bereits in den App-Stores verfügbar und wurde bereits einige 22 Millionen Mal heruntergeladen. Dennoch gab es in der Vergangenheit auch regelmäßig Kritik an der App, etwa dass nicht alle Labore angeschlossen sind oder dass sie nur wenig hilfreich in Hinblick auf die Kontaktverfolgung ist. Daher soll die App in den kommenden Wochen weiterentwickelt werden und drei neue Updates erhalten. So heißt es jedenfalls in einem Beschlussentwurf der Länder für die anstehenden Beratungen mit Bundeskanzlerin Merkel.

Vorgesehen sind etwa ein vereinfachter Warnprozess, automatische Erinnerungen zur Information von Kontaktpersonen mit positiven Corona-Testergebnis sowie ein kleines Dashboard mit einer Übersicht mit aktuellen Informationen zum Infektionsverlauf. Weiterhin sollen die Intervalle für eine Benachrichtigung über eine Warnung reduziert werden.

„Weitere Umsetzungen, wie die Einbindung eines Kontakttagebuchs und einer digitalen Anmeldefunktion für Gaststätten und bei Veranstaltungen werden aktuell geprüft und wenn möglich zeitnah in 2021 umgesetzt“, so ist in dem Entwurf des Länderpapiers nachzulesen.

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