Quelle: kbv.de – Wie die Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV) bekannt gibt, können Ärzte und Psychotherapeuten ab sofort ihren Patienten unbegrenzt Videosprechstunden anbieten. Grundlage dafür ist die derzeitige Coronaviruskrise. Im Zuge dessen haben KBV und GKV-Spitzenverband die Begrenzungsregelungen aufgehoben.

„Normalerweise dürfen Ärzte und Psychotherapeuten pro Quartal maximal jeden fünften Patienten ausschließlich per Video behandeln, ohne dass dieser in die Praxis kommen muss. Auch die Menge der Leistungen, die in Videosprechstunden durchgeführt werden dürfen, ist auf 20 Prozent begrenzt. Für den Rest ist ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt erforderlich“, schreibt die KBV.

Mit Blick auf die Coronavirus-Situation allerdings sind die Menschen dazu angehalten, soziale Kontakte möglichst zu meiden, auch den direkten Besuch der Arztpraxis. Diese sollte nur in dringenden Fällen aufgesucht werden. Die Videosprechstunden kann in diesen Tagen eine große Entlastung für Arzt und Patient bieten.

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  • Arzt mit Smartphone in der Hand: National Cancer Institute, unsplash.com