Quelle: EHealthCom – Digitale Anwendungen, die Patienten mit chronischen oder akuten Erkrankungen oder bei der Prävention unterstützen sollen, gibt es bereits. Doch nur wenige Apps etc. haben bisher den Weg in die Regelversorgung gefunden. Daher fordern nun acht Verbände aus der indutriellen Gesundheitswirtschaft und Medizintechnik – BIO Deutschland, Bitkom, bvitg, BVMed, SPECTARIS, VDGH, vfa und ZVEI – in einem gemeinsamen Diskussionspaier die schnellere Überführung von nutzenstiftenden Anwendungen in das GKV-Versorgungssystem.

Die Verbände sprechen neben dem Bereich der telemedizinischen Anwendungen vor allem auch digitale Anwendungen an, die bei chronischen und seltenen Erkrankungen einen Mehrwert für die Versorgung und das Krankheitsmanagement bieten können. Gerade diese beiden Versorgungsbereiche seien in Deutschland unterrepräsentiert und würden nur bedingt im Vergütungssystem abgebildet.

In dem Dokument schlagen die Vertreter der Verbände vor, angemessene Evaluationsdesigns für digitale Versorgungsangebote zu entwickeln und die Schaffung von sektorübergreifenden Vergütungssystematiken, um allen Versicherten den gleichen Zugang zu digitalen Innovationen zu ermöglichen. Auch das Thema der rechtlichen Rahmenbedingungen wird angesprochen.

Lesen Sie hier den ganzen Beitrag. Alle gemeinsamen Beiträge finden Sie auf den Internetseiten der Verbände.

Quelle: PM von BIO Deutschland, Bitkom, bvitg, BVMed, SPECTARIS, VDGH, vfa und ZVEI

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