Quelle: stiftung-gesundheit.de – Die Stiftung Gesundheit hat in Kooperation mit dem health innovation hub (hih) eine deutschlandweite repräsentative Umfrage zum Thema „“Ärztliche Arbeit und Nutzung von Videosprechstunden während der Covid-19-Pandemie“ durchgeführt. An der Befragung nahmen im Zeitraum von Mitte April bis Anfang Mai 2020 etwa 2.240 ambulant tätige Ärzte und Psychotherapeuten teil. Dabei standen vor allem Änderungen im Nutzungsverhalten der Videosprechstunde bedingt durch die Coronaviruspandemie im Vordergrund. Befragt wurde auch die zu erwartende Nutzung der Videosprechstunde nach der Pandemie.

Die Umfrage ergab, dass 52,3 Prozent der Teilnehmenden im Mai Videosprechstunden in ihrer Praxis anboten. Weitere 10,1 Prozent wollen diese Möglichkeit kurzfristig einrichten. Das ist ein drastischer Anstieg, noch 2017 boten lediglich 1,8 Prozent die Videosprechstunde an. Dabei nutzen Ärzte in der hausärztlichen Versorgung gemäß SGB V Videosprechstunden intensiver als die Kollegen in der fachärztlichen Versorgung: Jeder zweite Hausarzt setzt Videosprechstunden ein, bei den Fachärzten sind es 40,5 Prozent, so das Ergebnis der Umfrage. Am meisten kommt die Videosprechstunde im psychotherapeutischen Behandlungsfeld zum Einsatz: So arbeiten 86,1 Prozent der Therapeuten derzeit mit Videosprechstunden oder wollen dies zeitnah einrichten.

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  • Person tippt Laptop Tastatur: Burst, unsplash.com