Quelle: Ärzteblatt.de – Der Spitzenverband Digitale Gesundheitsversorgung (SVDGV) hat ein neues Impulspapier veröffentlicht, in dem der Verband eine konsequente Förderung von digitalen und hybriden Modellen der Gesundheitsversorgung sowie die Schaffung der notwendigen politischen Rahmenbedingungen anmahnt.

In dem Impulspapier heißt es u.a., dass hybride Modelle mit einer Kombination von Präsenzmedizin und digitalen Methoden der Gesundheitsversorgung rascher in die Regelversorgung aufgenommen werden sollten. Ebenso sollten die Prozesse rund um die Verordnung bzw. Genehmigung von Digitalen Gesundheitsanwendungen (DiGA) stärker digitalisiert werden.

Anne Sophie Geier, Geschäftsführerin des SVDGV, fasst das Anliegen des Impulspapiers zusammen: „Ein modernes, zukunftsfähiges Gesundheitswesen erreichen wir nicht, wenn wir bisherige Prozesse ein­fach aus dem Analogen ins Digitale übertragen“. Dies umzusetzen sei eine entscheidende Aufgabe der künftigen Bundesregierung.

Zudem sollten nach Ansicht des SVDGV insbesondere auch mehr Lernangebote zur Erhöhung der Digitalkompetenz aller im Gesundheitswesen tätigen Personen geschaffen werden. Die Integration digitaler Inhalte in die medizinische und pflegerische sowie therapeutische Ausbildung sei hier von entscheidender Bedeutung.

Hier finden die das Impulspapier des SVDGV. 

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