Mit der geoHealthApp die Ausbreitung des Virus stoppen

Die Eindämmung des Coronavirus stellt derzeit eine der größten Herausforderungen für das Gesundheitswesen, aber auch für die gesamte Gesellschaft dar. Digitale Anwendungen können hier wirkungsvolle Hilfe leisten, um das individuelle Infektionsrisiko zu minimieren.

Zwei junge Entwickler aus Hannover haben unter Beteiligung des Mediziners Ibrahim Bölükbas von der Ruhr-Universität Bochum eine neue App, die geoHealthApp, programmiert. Die App soll mithilfe der Standortfunktion des Smartphones dazu beitragen, die Ausbreitung von Corona zu minimieren. Anhand des individuellen Aufenthaltsortes der letzten 14 Tage ermittelt de App, ob der Nutzer Kontakt mit infizierten Personen gehabt hat. Eine interaktive Karte zeigt dabei Gebiete mit hohen Infektionsrisiko, so dass Nutzer diese Gebiete bewusst meiden können.

Die App ist anonym zu nutzen, kostenfrei erhältlich und für verschiedene Sprachen und Länder (u.a. USA, Frankreich, Schweiz etc.) verfügbar. Die beiden Entwickler Robert Sachartschenko und Maxim Gleser haben nun eine Crowdfunding-Kampagne initiiert, um die Weiterentwicklung der App voranzubringen. Der Zielwert für das Crowdfunding liegt bei 20.000 Euro.

Hier erfahren Sie mehr über das Projekt.

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