Zu viel Medizin? Was bei der Einnahme verschiedener Arzneimittel zu beachten ist.

Menschen, die regelmäßig mehrere Medikamente einnehmen müssen, dürfen nicht den Überblick verlieren. Denn Einnahmefehler können die Wirkung von Arzneimitteln verändern und sogar großen Schaden verursachen. Auch Ärzte müssen über die Medikation ihrer Patienten Bescheid wissen, um eine erfolgreiche Therapie nicht zu gefährden – insbesondere wenn verschiedene Mediziner aufgesucht werden.

Doch wie können sich Patienten und Ärzte bei einer Multimedikation unterstützen? Helfen kann zum Beispiel ein systematischer Medikationsplan. Gesetzlich Versicherte, die über mehrere Wochen mindestens drei Medikamente gleichzeitig einnehmen, können mit ihrem Haus- oder Facharzt ein solches persönliches Verzeichnis über ihre einzunehmenden Arzneimittel erstellen. Damit der Plan auch von Kliniken und Apotheken aktualisiert werden kann, sollen die Angaben in Zukunft auch über die elektronische Gesundheitskarte verfügbar sein. Auch digitale Anwendungen können Patienten unterstützen, doch welche eignen sich?

Programm/Downloads

Moderation: Jascha Habeck | Hörfunkjournalist Westdeutscher Rundfunk | Dipl.-Sozialpädagoge

Vorträge:

Der Medikationsplan: Wichtige Hilfe für eine erfolgreiche Therapie
Dr. med. Frank Bergmann | Vorstandsvorsitzender der KV Nordrhein | Düsseldorf

Damit sie gut wirken – Arzneimittel richtig anwenden
Thomas Preis | Apotheker | Vorstandsvorsitzender des Apothekerverbandes Nordrhein e.V. | Düsseldorf

Gesundheits-Apps und mehr: Was können digitale Anwendungen?
Veronika Strotbaum | Referentin Telemedizin und mobile Anwendungen beim ZTG Zentrum für Telematik und Telemedizin GmbH | Bochum

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Bildquelle

  • Medikation – Tablettenpackungen: Pexels, pixabay.com