Quelle: aerzteblatt.de – Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert, dass die Kosten für digitale Pflegehelfer von Kranken- und Pflegekassen getragen werden, wenn Assistenzsysteme beispielsweise die Selbstständigkeit der Pflegebedürftigen steigern oder es möglich machen, länger im eigenen Heim leben zu können. Derzeit würden lediglich die Kosten für den Hausnotruf und ein solide ausgestattetes Pflegebett übernommen werden, so der Verband.

Pflegeroboter oder digitale Assistenzsysteme, wie zum Beispiel Sturzsensoren oder Erinnerungshilfen zur Einnahme von Medikamenten, könnten, so der Verband, unterstützend wirken und die Pflegenden entlasten. Dabei sei zudem die Sicherheit erhöht. Allerdings könnten sich viele Pflegebedürftige die dadurch entstehenden Kosten nicht leisten. Der Verbraucherzentrale Bundesverband fordert darüber hinaus die technische und rechtliche Ebnung für eine vollkommen digitale Organisation der Pflege.

Lesen Sie hier mehr.

Bildquelle

  • Tablet in beiden Händen: NordWood Themes, unsplash.com