Quelle: aerztezeitung.de – Mit der 125. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin in Wiesbaden wollen die Internisten im Mai dieses Jahres einen deutlichen Schritt auf neue Technologien zugehen. „Kein Teilbereich der Medizin wird von der Digitalisierung verschont bleiben“, sagte der Vorsitzende der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin, Professor Claus Vogelmeier, am Donnerstag in Berlin. Der Kongress, so kündigte Vogelmeier an, werde die Vorbehalte vieler Ärzte aufgreifen. Es gelte immer wieder, kolportierte Mythen zu überwinden.

Durch die Telemedizin sei eine intensivere Betreuung der Patienten möglich. Zu diesem Ergebnis kam 2018 die Fontane-Studie der Charité – Universitätsmedizin Berlin. Demnach sei bei telemedizinisch betreuten Patienten auch ein Rückgang von Hospitalisierungen sowie höhere Überlebensraten zu beobachten. Für die behandelnden Ärzte, besonders im ländlichen Raum, stelle die Telemedizin eine Entlastung im Versorgungsalltag dar. Nun sei vor allem wichtig zu klären, wie telemedizinische Verfahren mit erwiesener Wirksamkeit in das GKV-Versorgungssystem gelangen können und wie die Kostenerstattung geregelt werde, so Studienleiter Professor Friedrich Köhler von der Berliner Charité.

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