Quelle: Ärzteblatt.de – Nachdem in der vergangenen Woche seitens der Bundesregierung beschlossen wurde, dass die Daten der sog. Tracing-Apps – die digital bei der Nachverfolgung von Ansteckungswegen unterstützen sollen – nur dezentral gespeichert werden sollen, haben die beiden US-Unternehmen Google und Apple nun eine erste Vorabversion der Schnittstellen für die App veröffentlicht. Nach Angaben der beiden Unternehmen erhalten ausgewählte App-Entwickler, die mit den Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten, Zugriff auf die Schnittstellen.
Als größte bzw. nahezu einzig relevante Anbieter von Smartphonesystemen (iOS und Android) spielen die beiden Unternehmen eine wichtige Rolle bei der Implementierung der App. Damit die App flächendeckend in Deutschland angeboten werden kann, müssen die beiden US-Unternehmen die technische Basis für die Verfügbarmachung der App auf dem Smartphone schaffen. Die meisten Entwickler von entsprechenden Corona-Apps weltweit werden nach Expertenschätzungen auf die beiden relevanten Smartphone-Systeme zurückgreifen. Mit der App sollen dann Begegnungen von Smartphones bzw. ihren Besitzern nachvollziehbar gemacht werden, ohne dass eine Identifizierung einzelner Personen möglich ist.
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- Corona Tracing App: geralt, pixabay.com