Ernährungstagebuch, Herzfrequenz aufzeichnen, Erinnerung an Medikamente…das sind nur einige von vielen Möglichkeiten, wie uns Smartphones bei der täglichen Gesundheitsfürsorge unterstützen können. Mittlerweile gibt es ein enormes Angebot an mehr oder eben weniger guten Applikationen für Smartphone und Tablett. Insbesondere chronisch kranke Personen können dabei von digitalen Anwendungen profitieren, da diese ihnen helfen, die Daten zu systematisieren und die eigene Therapie zu verfolgen. Bisher wurde jedoch nur recht wenige Apps auf ihre Qualität und Verlässlichkeit hin untersucht. Das ist sicherlich einer der Gründe, weswegen die mobilen Anwendungen im Gesundheitswesen noch nicht ihr volles Potenzial entfalten können.

Interesse steigt 

In jedem Fall aber interessieren sich die Verbraucher/-innen zunehmend für das Thema der Gesundheits-Apps. Von unterschiedlichen Perspektiven aus wird diskutiert, wie Apps sinnvoll eingesetzt werden können und wie die Verlässlichkeit von Apps überprüft werden kann, um für eine möglichst hohe Transparenz auf dem Markt zu sorgen.

Das Wissenschaftsmagazin „Leonardo“ von WDR5 hat sich jüngst dem Thema angenommen und interessierten Hörern/-innen gezeigt, worauf bei einer App zu achten ist. Auch die Hörer/-innen selbst kamen zu Wort, um ihre Erfahrungen und Meinungen zu Gesundheits-Apps zu berichten. Deutlich wurde dabei, dass Apps viele Chancen bieten und tendenziell eine positive Wahrnehmung erfahren, gleichzeitig jedoch niemals eine Ärztin/einen Arzt werden ersetzen können. Vielmehr unterstützen sie die Therapie und Diagnose und stärken das eigene Krankheitsmanagement der Patienten/-innen.

Den entsprechenden Beitrag können Sie hier nachlesen, die ganze Sendung vom 09.06.2017 können Sie sich noch einmal in der WDR5-Mediathek anhören.

 

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