Quelle: HCM – Digitale Anwendungen halten zunehmend Einzug in der Gesundheitsversorgung. Um die Kompetenzen verschiedener Fachbereiche auf diesem Gebiet zu bündeln und Forschungs- und Lehrtätigkeiten zu fördern, hat sich die Gesellschaft für Digitale Medizin (DGDM) gegründet. Die Förderung von Wissenschaft, Forschung und Lehre auf dem Gebiet der digitalen Medizin ist laut dem Vorsitzenden, Filippo Martino, das hauptsächliche Ziel der neuen Fachgesellschaft.

Im November 2020 in Berlin gegründet, nimmt sie ab nun auch erstmals Mitglieder auf. Dabei steht die Gesellschaft sowohl Medizinern als auch Wissenschaftlern aus anderen Bereichen offen, um den interdisziplinären Austausch zu fördern. Auch Medizinstudenten, Angehörige von medizinischen Fachberufen sowie Auszubildende im Gesundheitswesen können ordentliche Mitglieder der DGDM werden.

Weiterhin möchte die DGDM explizit auch die Aus-, Fort- und Weiterbildung in der Digitalen Medizin fördern und sie mittels Praxisveranstaltungen stärker in Studium und Ausbildung integrieren. Laut Satzung der Gesellschaft sollen durch die DGDM auch Forschungs- und Lehraufträge sowie Preise und Stipendien vergeben werden können. Zudem sei, so Filippo Martino, eine intensive Zusammenarbeit mit anderen medizinischen Gesellschaften geplant.

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