Quelle: KVWL – Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) hat unter dem Namen dipraxis eine digitale Arztpraxis eröffnet. Das deutschlandweit einmalige Projekt bietet Ärztinnen und Ärzten sowie ihren Praxisteams die Gelegenheit, die Vorteile der Vernetzung zu erleben und digitale Tools auszuprobieren.

Dazu wurden in der dipraxis, die sich in den Räumen des Dortmunder Ärztehauses befindet, eigens volldigitale Arbeitsplätze eingerichtet. So wird das Praxisverwaltungssystem (PVS) quasi zum Cockpit, aus dem heraus die Nutzer in Bits und Bytes verschlüsselte Gesundheitsinformationen erheben, bearbeiten und verschicken können. Das Angebot im digitalen Showroom der KVWL ist dabei vielfältig und umfasst zum Beispiel:

  • digitale Anamnesen,
  • elektronische Arztbriefe,
  • Videosprechstunden,
  • digitale Gesundheitsanwendungen (Diese „Apps auf Rezept“ können unter bestimmten Voraussetzungen von den Krankenkassen erstattet werden, wodurch mit einer deutlich steigenden Nachfrage seitens der Patienten zu rechnen ist.),
  • sowie Beispiele zu den Möglichkeiten der Datenanalyse durch die KVWL (Benchmarking, Standortvergleiche, Ansatzpunkte für das praxisinterne Qualitätsmanagement).

„Wichtig ist uns, dass die dipraxis ein Angebot für alle ist. Wir freuen uns über Besucher, die die ersten Schritte in Richtung digitaler Zukunft gehen möchten genauso, wie über „Digital Natives“, denen wir ebenfalls das eine oder andere Aha-Erlebnis versprechen können. Dabei sind unsere Beratungen und natürlich auch die Wechselausstellung grundsätzlich produktneutral“, betont dipraxis-Leiterin Ines Dickmann

Bildquelle

  • KVWL_dipraxis Raum: KVWL