Quelle: deutsche-startups.de – Auch in der Pflege werden zunehmend digitale Lösungen als Möglichkeit gesehen, die Versorgung von Pflegebedürftigen auf unterschiedliche Art und Weise zu unterstützen und dabei gleichzeitig Pflegende zu entlasten. Denkbar sind dabei ganz verschiedene Ansätze, etwa digitale Lösungen zur Sturzprävention und frühzeitigen -detektion, sichere Messenger-Dienste oder Tools zur Unterstützung der Wundversorgung.

Um digitale Innovationen im Pflegebereich sichtbarer zu machen und junge Gründer zu unterstützen, wird auch in diesem Jahr wieder der „i-care-Award“ verliehen. Der vom Pharmaunternehmen Servier ausgelobte Preis wird im Rahmen des Deutschen Pflegetags 2021 in Berlin verliehen. Bis zu drei Start-ups bzw. Anbieter von digitalen Pflegeanwendungen können mit dem Award ausgezeichnet werden. Die drei erstplatzierten Unternehmen erhalten eine Förderung von jeweils bis zu 5.000 Euro. Eine interdisziplinär zusammengesetzte Jury wählt aus den Einsendungen schlussendlich die Preisträger aus.

Bewerbungen sind bis zum 31. März 2021 möglich

Noch bis Ende März können sich Unternehmen mit ihren innovativen Lösungen im Pflegebereich um den Preis bewerben. Voraussetzung dafür ist, dass die jeweilige Anwendung seit dem 01. Januar 2018 in Deutschland verfügbar ist bzw. vermarktet wird und das Unternehmen seinen Sitz im deutsprachigen Raum (DACH-Region) hat. Zudem muss das Start-up jünger als fünf Jahre sein und derzeit noch weniger als 100 Beschäftige aufweisen. Die Bewerbungsunterlagen können unter der Mail-Adresse i-care-Award-de@servier.com angefordert werden.

Oliver Kirst, Geschäftsleiter der Servier Deutschland GmbH, merkt zum Engagement seines Unternehmens im digitalen Pflegebereich an: „Innovationen zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung stehen im Mittelpunkt aller Aktivitäten von Servier. Dabei verfolgen wir einen ganzheitlichen Ansatz, zu dem innovative Arzneimittel ebenso gehören wie digitale Gesundheitsanwendungen. Daher unterstützen wir auch digitale Innovationen im Pflegebereich, um eine verbesserte Gesundheitsversorgung der Zukunft aktiv mit zu gestalten.“ 
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