Quelle: aerztezeitung.de – Seit einem Jahr können Ärztinnen und Ärzte Digitale Gesundheitsanwendungen (DiGA) verschreiben. Doch noch ist der große Durchbruch dabei in weiter Ferne. Viele Medizinerinnen und Mediziner sind den Apps gegenüber noch skeptisch. Eine Zwischenbilanz zeigt, dass die Ärzte maßgeblich zum Erfolg der DiGA beitragen können.

Dr. Thomas Riegel, hausärztlicher Internist aus Stralsund, setzt DiGA bereits in seinem Versorgungsalltag ein, vor allem im Bereich Schlafstörungen, Panikstörungen oder bei depressiven Erkrankungen. Er hat im letzten Jahr bereits 20 DiGA verschrieben. „Ich habe durchweg positive Rückmeldungen bekommen“, sagt Riegel. „Sobald patientenseitig die Akzeptanz da ist, diese neue Behandlungsoption auszuprobieren, sind DiGA eine wertvolle Ergänzung meines Portfolios.“

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