Quelle: aerztezeitung.de – Der BKK Dachverband möchte, dass Gesundheitsprävention digitaler und vernetzter – und damit zeitgemäßer – wird. Dafür sollen die Präventionsangebote auch in die elektronische Gesundheitsakte eingebunden werden, so der BKK in einem aktuellen Positionspapier. Das Ziel: Weg vom Solo-Denken, hin zu Netzwerkstrukturen.

Die Angebote zur Gesunderhaltung sollten „künftig so einfach und niedrigschwellig wie möglich sowie passgenau zur Lebenssituation der Versicherten gestaltet werden“, fordert Franz Knieps, Vorstand des BKK Dachverbands. Er ist der Meinung, dass „One-size-fits-all“-Angebote zum Auslaufmodell geworden seien. Die Krankenkassen könnten durch die digitalen Präventionsangebote ihren Versicherten künftig individuellere Angebote erstellen und somit auch Zielgruppen ansprechen, die bislang eher wenig gesundheitsaffin sind. Als Beispiel nennt der BKK die Gesundheits-App „Phileo“, die Beschäftigten in Betrieben personalisierte Handlungsempfehlungen etwa zur gesundheitsförderlichen Arbeitsplatzgestaltung macht.

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  • Smartphone und Smartwatch bei Sportlerin: Ketut Subiyanto, pexels.com