Quelle: blog.der-digitale-patient.de – Anbieter von Digital Health-Anwendungen haben es zur Zeit noch schwer, zügig einen Wirksamkeitsnachweis und eine Nutzenbewertung für ihr Produkt zu erhalten, um damit auf den Markt zu kommen. Der mittlerweile vierte Teilbericht im Auftrag der Bertelsmann Stiftung zum Thema Transfer von Digital-Health-Anwendungen in den Versorgungsalltag verdeutlicht, dass die derzeit noch angewandten Prüfmaßnahmen der Innovationsförderung die Bedarfe der Anbieter oft nicht berücksichtigen. Der Teilbericht bietet Vorschläge zur Verbesserung der Rahmenbedingungen, die diese Anwendungen letztlich für Nutzerinnen und Nutzer zugänglich machen.

Digital-Health-Fachmann Karsten Knöppler, der gemeinsam mit anderen Expertinnen und Experten den Teilbericht verfasst hat, spricht in einem aktuellen Interview darüber, welche Herausforderungen Anbieter von eHealth-Anwendungen bewältigen müssen und schlägt einen neuen Ansatz für den Wirksamkeitsnachweis und die Nutzenbewertung dieser Anwendungen vor. „Die neuen Methoden können schon vor und während der Produktentwicklung angewendet werden und geben den Entwicklern in diesem Prozess wesentliche Hinweise für die Produktoptimierung. Die Wirksamkeit und der gesundheitsökonomische Nutzen sind – vereinfacht gesprochen – dann bereits mit der Fertigstellung der Produktentwicklung oder eines Releases quantifizierbar“, so Knöppler.

Lesen Sie hier den ganzen Beitrag.

Die ZTG GmbH engagiert sich seit Jahren für einen praktikablen Nutzennachweis telemedizinischer Lösungen. Das „Forum Telemedizin“ der ZTG GmbH hat die Entwicklung und den Einsatz eines effizienten Evaluationssystems zum Ziel, welches es ermöglicht, telemedizinische Versorgungsangebote den Patientinnen und Patienten schneller zur Verfügung zu stellen.

Bild: mohamed_hassan, pixabay.com