Quelle: aok-gesundheitspartner.de – In Zusammenarbeit mit drei IT-Unternehmen entwickelt die AOK ein eigenes Digitales Gesundheitsnetzwerk. Im Vorfeld waren bereits die Software-Lizenzen vergeben worden. Die IT-Unternehmen entwickeln nun die Plattform, basierend auf der Softwarelösung „Orchestra eHealth Suite“. Künftig kann dann bundesweit ein Datenaustausch zwischen Krankenkasse und Versicherten erfolgen. Im Kern enthält das Netzwerk auch eine elektronische Patientenakte.

„Mit dem Digitalen Gesundheitsnetzwerk wird die AOK ihren Versicherten eine digitale Anlaufstelle für ihre Gesundheit zur Verfügung stellen – sicher und einfach zu nutzen. Gleichzeitig wollen wir durch die Vernetzung der verschiedenen Akteure im ambulanten und stationären Bereich die Zusammenarbeit der Beteiligten und die Versorgung unserer Versicherten verbessern“, so Martin Litsch, Vorstandsvorsitzender des AOK-Bundesverbandes.

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Das auf Beschluss der 90. Konferenz der Ministerinnen und Minister, Senatorinnen und Senatoren für Gesundheit der Länder (GMK) gegründete „Forum Elektronische Patientenakten“ (ePA-Forum) hat sich die Gestaltung der Rahmenbedingungen für die Einführung elektronischer Patientenakten sowie die bundesweite Koordination der verschiedenen Aktensysteme zum Ziel gesetzt. Es setzt sich aus einem breiten Spektrum an Akteurinnen und Akteuren des Gesundheitswesens zusammen, darunter telemedizinische Projekte, Vertreter von Kassen und Institutionen, der Industrie und Ärztenetzen sowie weitere Experten in beratender Funktion.

Im September dieses Jahres wurde vom ePA-Forum ein Katalog mit Anforderungen an einrichtungsübergreifende elektronische Patientenakten vorgestellt. Auf der Website des ePA-Forums finden Sie weitere Informationen zur Zielsetzung sowie Steckbriefe der derzeit 19 Projekte und Lösungen aus dem ePA-Forum.

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